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Frau des Monats

Frau des Monats

Essen, trinken, lachen - für einen guten Zweck. Nicole Rehbein und
ihre Charity-Kampagne „Zu Tisch, à table“


„Wer auf eine schöne Vergangenheit   Innerhalb von vier Wochen stellte
zurückblicken will, muss in derNicole Rehbein das Konzept auf,
Gegenwart gut leben“, findet Nicolemietete das Hamburger Restaurant
Rehbein. Und danach handelt die„Nihil“ und mobilisierte ein Dutzend
29-Jährige auch. „Alles, was ich tue,Prominente. „Ich habe einfach dreist
soll mir gefallen“, erklärt sie ver-ein paar Promis angerufen und
gnügt. Nicole Rehbein organisiertgefragt, ob sie mitmachen“, erzählt
Partys, trifft gern Freunde undsie. Es hat funktioniert. Im Januar
findet es spannend, neue Leute ken-servierten unter anderem Barbara
nen zu lernen. Dass dabei das Ver-Auer und Jim Rakete 40 geladenen
gnügen nicht immer Selbstzweckund zahlenden Gästen Grünkohl.
sein muss, zeigt ihr Projekt „ZuDer Erlös der Veranstaltung, 5000
Tisch, à table“: Benefiz-Essen, beiEuro, ging an ein Aids-Hilfe-Projekt.
denen Prominente als KellnerNach dem Münchner Benefiz-Dinner
fungieren. Die Idee dazu kam derim April sind die nächsten Essen mit
Immobilienkauffrau, als sie mitPromi-Kellnern schon geplant: in
einem Freund, dem SchauspielerKöln, Düsseldorf und Berlin. Aber,
Klaus J. Behrendt, telefonierte.und das betont Nicole, die Antriebs-
„Klaus sprach davon, dass er vorfeder sei nicht der gute Zweck. „Ich
Jahren in Berlin mal für Obdachlosehabe ganz gewiss keinen Mutter-
gekellnert hat, und auf meinem HerdTeresa-Komplex“, sagt sie, „wenn
brannte gerade Grünkohl an,mir die Sache nicht mehr gefällt,
schwupp, da war die Idee geboren.“höre ich auf.“