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Eine schwarz-weiße Hundefamilie

Eine schwarz-weiße Hundefamilie

"102 Dalmatiner"- 2001 spielten sie wieder im Kino: alles süße gefleckte Welpen, die tierischen kleinen Stars im 2. Teil des Filmerfolgs. Hier liest du, was du noch nicht über Dalmatiner-Babys und ihre Eltern wusstest.

1 SCHLAF IST WICHTIG

Sie kugeln übereinander, laufen um die Wette, stoßen neugierig jeden Käfer mit der Pfote an. Am Ende, müde vom ausgelassenen Spielen, rollen sie sich zu einem Schläfchen zusammen. Sie halten auch beim Schlafen engen Körperkontakt. Am liebsten liegen sie alle auf einem Haufen. Denn in ihrer Kinderstube wimmelt es nur so von Geschwistern.

2 DIE BABYS SIND WEIß

Normalerweise bringt die Hündin nach 63 Tagen Tragzeit drei bis zehn Junge zur Welt, manchmal aber auch an die 20! Dalmatiner- Welpen sind bei Geburt ganz weiß. Die typischen schwarzen Tupfen (es gibt auch Tiere mit braunen Flecken) kommen erst nach einigen Tagen langsam durch. Die Kleinen, wie alle Hundebabys am Anfang blind, bekommen von ihrer Mutter sechs Wochen lang Milch.

3 DER HUNDEVATER

Anders als bei den Wölfen beteiligen sich Hundeväter nicht an der Aufzucht der Welpen. Sie lassen es gutmütig zu, wenn die Kleinen spielen wollen. Aber der Hundevater sieht die menschliche Familie als sein Rudel, darum wird er eher bei Menschenkindern Beschützer- Instinkte fühlen.

4 KUTSCHEN-BEGLEITER

Obwohl er Dalmatiner heißt, stammt der schöne Rassehund wahrscheinlich nicht aus der kroatischen Provinz Dalmatien, sondern aus Italien oder Spanien. In früherer Zeit war er in England große Mode. Er lief neben den Reitern her und begleitete Kutschen auf langen Fahrten - ein guter Läufer. In Amerika wurde er als Maskottchen von Feuerwehren beliebt.

aus: MACH MAL PAUSE