Nein, das hier ist nicht die Hand von Madonna, aber sie könnte es sein. Denn der Superstar |
eilte mit seinen aufgemalten Ornamenten mal wieder dem Trend voraus: |
Mendhi heißt die Jahrtausende alte Technik, die jetzt, völlig schmerzfrei und bis zu |
vier Wochen haltbar, die TattooWelle |
ablöst. Sanft und flächendeckend malend, |
schritten schon die Ägypter vor |
der Mumifizierung bei ihren Pharaonen |
mit Henna-Farbe zur Tat. Bis heute hat |
sich dieses traditionelle orientalische |
Bodypainting im Nahen Osten, in Nordafrika |
und Indien erhalten. Wie diese |
Frau in Oman schmücken in diesen |
Ländern vor allem die Bräute ihre Hände |
und Füße, um ihrem Zukünftigen zu |
gefallen.
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Genau rechtzeitig zur Hochsommerzeit, |
wenn besonders viel Haut zu sehen ist, |
hat sich diese Tradition bei uns als |
Trend durchgesetzt. Die aus den Blättern |
und Blüten der Hennapflanze gewonnene |
Paste wird in mühevoller |
Kleinstarbeit in kunstvoll verschlungenen |
Ornamenten aufgepinselt. Kleiner |
Tip für Ungeübte: Jeder besitzt ja rund |
zwei Quadratmeter Haut, von der ein |
Großteil so gut wie immer verdeckt ist! |
Da könnt Ihr ungestört üben, ehe Ihr Euch an Arme und Beine - hier hält übrigens die |
je nach Einwirkzeit rote bis braune Farbe besonders lang - wagt. Und noch vor |
Herbstbeginn habt Ihr sicher auch die Muster dieser Hand drauf… |