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Entweder - Oder

Entweder - Oder?

Partnerschaft, Freundschaft und Clique - oft leider Dinge, die sich widersprechen. Christianes Spagat zwischen Freund und neuer Clique kannte nicht lange gutgehen. Katja van Wyschetzki erfuhr warum.

Treffpunkt Bus- und Straßenbahnstation - mittags   »Ich hab' endlich das angezogen und gemacht,
13 Uhr. Die Schulen sind aus. Von überall herworauf [id:75307]. Den Leuten hier ist es ja egal, wie
strömen Jungs und Mädels auf den Platz, gehendu rumrennst.« Ganz anders ihr Freund: Dem war
aneinander vorbei, aufeinander zu, finden sich zues eben nicht egal. Dessen Freunde sind »eher die
Paaren, Grüppchen und Gruppen zusammen,Markenbewußten. Wenn einer dies oder das für
nach nicht erkennbaren Regeln. Die Händecool erklärte, mußten das danach alle haben. Wie
werden geschüttelt (ein Brauch, den ich unteralbern, so ein Einheitsschmarren.« Christiane
Gleichaltrigen für abgeschafft hielt - wie ungemeinfühlte sich bei den Freunden ihres Freundes nicht
höflich und korrekt, denke ich mir), und es wird vormehr wohl. »Andauernd nur so blödes, ober-
allem viel umarmt und geküßt, das scheintf1ächliches Gelaber und Saufereien.« Immer öfter
besonders wichtig zu sein. Sofort werdengingen die beiden [id:75308], wobei »er total
Neuigkeiten, Tratsch, Schulfrust und -lusteifersüchtig war. Der hat mir gar keine Ruhe mehr
ausgetauscht. Ich warte auf Christiane - die kommtgelassen. Mitkommen wollte er nicht, aber alleine
auch, winkt mir kurz zu, stürzt sich dann insgehen lassen wollte er mich auch nicht. Wir hatten
gesellschaftliche Gewühl. [id:75302] hat mir eineja bisher fast alles gemeinsam gemacht, weil er ja
Gebrauchsanweisung gegeben, und ich kenneauch so anhänglich war, «Trotzdem traf sie sich
nicht mehr als zwei dieser Jugendlichen, also[id:75309] mit ihm. Sie gab sich Mühe - zog extra für
stehe ich etwas verloren und abseits in diesemihn wieder andere Klamotten an...Ich habe mich
Getümmel. Langsam leert sich der Platz, sitzendeso gut es ging verstellt, kein Streß und so.
Gruppen bleiben übrig, das Ereignis scheintAußerdem mochte ich ihn ja schon.« Christiane
vorbei. Jetzt bin ich dran, Christiane hat Zeit fürsprang zwischen Freund und Clique hin und her
mich und eine Tasse Kaffee »Weißt du, mittags,und versuchte alles unter einen Hut zu bringen .
das ist [id:75303], da muß man hier sein. Der Freund»Und was hat es mir geholfen?« Ihr Freund blieb
meiner Freundin liegt gerade im Krankenhaus, undweiter eifersüchtig, [id:75310] sich auch, die anderen
den müssen wir doch mit Besuch versorgen, allesNeuen kennenzulernen. Das bedeutete Streß mit
planen und so. Die anderen Aktionen verschiebenihm und sich selbst. Die Frage, wo sie denn
wir halt, bis er wieder raus ist.« Genau das schätzteigentlich hingehört, hat sie sich in dieser Zeit nicht
Christiane an ihren Freunden, den gutengestellt. »Mir fehlte die Zeit und der Blick dafür,«
Zusammenhalt. ..Aber nicht so auf die coole Tour.Auf ewig in [id:75311] gefangen? Nein! »Irgendwann
Jeder soll und darf sagen, wann er wie für was Zeitkonnte ich nicht mehr, ich hatte keine Lust mehr
und Bock hat. [id:75304] gibt's bei uns nicht.«auf die blöden Sprüche von wegen meiner
Aber jetzt von Anfang an. Wer kennt sie nicht, dieassligen, doofen Freunde. Klar sehen die anders
[id:75305] mit der Clique oder dem Freund wegenaus. Aber er wollte nicht kapieren, daß ich mich
dem Freund oder der Clique? In Christianes Falldort wohl fühle, über alles mit denen reden kann -
war es die erste enge Beziehung mit einem »totalin seinen Augen waren solche Gespräche total
anhänglichen Freund«, Alles war soweit super inuncool.« Bei näherer Nachfrage hatte sie aber
Ordnung, bis sie die Schule wechselte und andereauch keine Lust mehr auf Lügen und Theater. Das
Leute durchs Busfahren kennenlernte. ..Eine ganzgute Gefühl zwischen ihr und ihrem Freund ..ging
andere Welt« tat sich da auf. ..Die waren alle soflöten«...Schien ganz so, daß beides zusammen
offen und verständnisvoll, mit denen kannst dunicht möglich ist.« Also entweder -oder? ..Ja, und
echt [id:75306].« So wechselte Christiane nicht nurzwar oder: die Clique.«
die Schule, sondern mit der Zeit auch Haarfarbe,
Musikgeschmack und Klamottenlook - was heißt:aus: X-Mag