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Geteilte Meinung

Geteilte Meinung

Sorgen ums Trinkgeld

Runde ich auf? Wie sieht es denn aus, wenn ich einen krummen Betrag als Trinkgeld gebe?
Gibt's am Ende gar weniger?
Gerade beim Thema Trinkgeld scheiden sich die Geister. Die RLZ-Reporter haben Kunden und
Restaurant-Mitarbeiter befragt - es gibt geteilte Meinungen.
(nic/fzh/ard)
Annemarie Mourad,
Kellnerin, Lahnstein:
"Früher haben die
Leute locker zehn
Mark am Abend ge-
geben. Jetzt sind wir
bei drei Euro schon
froh."


Sabrina Freisberg,
Lahnstein: "Durch
den Euro ist vieles
teurer geworden,
auch Getränke. Des-
halb gebe ich weni-
ger Trinkgeld."


Matthias Achter (18),
Kellner, Diez: "Seit
der Euro-UmstelIung
bekomme ich mehr
Trinkgeld, weil viele
sich nicht an ihn
gewöhnt haben."


Jennifer Mager (14),
Fachbach:
"Ich bekomme noch
Taschengeld, aber
ich gebe fast immer
Trinkgeld, und zwar
soviel wie früher
auch."
Agata Ryba (25),
Kellnerin, Bad Ems:
"Die Gäste geben
immer noch so viel
Trinkgeld wie vor-
her. Man merkt
kaum einen Unter-
schied."
Edith Ott (64), Diez:
"Alles ist teurer ge-
worden und daher
gebe ich auch weni-
ger aus. Besonders
beim Trinkgeld achte
ich auf das Geld."