Background image

terug

Spanien: Politikerin fordert

Spanien: Politikerin fordert

Größer ist nicht immer besser. Das findet auch die spanische Gesundheitsministerin Elena Salgado und sagt den XXL-Burgern der Fastfood-Kette „Burger King“ den Kampf an. Sie forderte die Firma dazu auf, die Werbung für die Riesenburger „Big King XXL“ und „Big King Cheese XXL“ einzustellen. Werbeslogans wie „Wenn du den schaffst, putzt du alles weg“ animieren Kinder und Jugendliche zum Kauf übergroßer Portionen. Doch gerade in Spanien nimmt die Fettleibigkeit unter Kindern und Jugendlichen schnell zu. Dass die XXL-Burger in der Tat gesundheitsschädlich sind, wurde im Labor der spanischen Agentur für Lebensmittelsicherheit bewiesen. 328 Gramm bringt der Burger im Schnitt auf die Waage. Die Kalorien von einem Burger decken den halben Tagesbedarf von einem 15- Jährigen. Außerdem enthält der Fleischklops gefährliche Fette, die Herz und Leber schädigen können. „Burger King“ zeigt sich von den Vorwürfen unbeeindruckt. Freiwillig will der Konzern die Werbung nicht einstellen