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Straßenkunst

Straßenkunst

Wer öfter durch Hamburg läuft, entdeckt immer mehr kunstvoll gesprayte oder gedruckte Abbildungen an den Häusern oder sogar mitten auf dem Gehweg. Es handelt sich dabei um Straßenkunst, oder auf Englisch: „Streetart“. Es ist normalerweise eine illegale Kunst. Es gibt aber auch Künstler, die von Firmen legale Aufträge bekommen. Viele Menschen verwechseln diese Kunstform mit Graffiti. Bei Graffiti ist die Schrift (Buchstaben und Zahlen) am wichtigsten, bei der Streetart aber, nehmen Bilder eine zentrale Rolle ein. Es wird versucht Geschichten mithilfe von Kunstwerken zu erzählen. Viele Streetart-Künstler wenden sich gegen die Gesellschaft. Der Franzose Gérard Zlotykamien gilt als der erste Künstler, der im öffentlichen Raum arbeitete, und somit als Gründer der Streetart. Für viele Künstler ist es wichtig, einen eigenen Namen in der Streetart-Welt zu schaffen. Allerdings ist die Gefahr einer Strafverfolgung sehr groß, da diese Form der Kunst gesetzlich verboten ist. Die Künstler möchten darum unbekannt bleiben und kennen sich untereinander daher meist nur unter ihrem Spitznamen.