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Robustes Notebook für Schüler

Robustes Notebook für Schüler

(1) Auffällig am Notebook Classmate PC, den es jetzt auch in Deutschland zu kaufen gibt, ist vor allem der Tragegriff. Das zeigt schon, dass der kleine Rechner für Schüler entwickelt wurde. Das kompakte Mini-Notebook ist leicht und einfach zu transportieren. Das Gehäuse wirkt äußerst robust. Intel, der Hersteller, gibt an, dass Falltests aus einem halben Meter Höhe dem Rechner nichts anhaben konnten. Nicht bekannt ist aber, auf welchem Untergrund der Classmate PC gelandet ist. Dafür habe ich die wasserfeste Tastatur getestet, die nicht nur einzelne Tropfen, sondern auch ein Glas voll Wasser ausgehalten hat.

(2) Der Classmate PC bietet eine weitere Besonderheit. Der um 180 Grad drehbare Bildschirm ist berührungsempfindlich. Man kann also die Software auf dem Notebook mit den Fingern steuern und mithilfe eines beigelegten Spezialstifts auf dem Display schreiben und malen. Das ist bislang fast nur in deutlich teureren Modellen als dem 300-Euro-Notebook zu finden.
Ich habe den Classmate PC drei Zehnjährigen gegeben, die diese Möglichkeit auch intensiv genutzt haben. Zwar war die erste Reaktion auf das Notebook, es ist nicht gerade „extra fett“, also nicht sonderlich spannend, die Bedienung kam jedoch gut an. Das Gehäuse ist so geformt, dass Nutzer ihre Schreibhand in natürlicher Haltung darauf ablegen können.

(3)Der Classmate PC ist kein perfekter Multimedia-Rechner, bietet aber immerhin eine um 180 Grad schwenkbare Webcam. Für seinen Zweck, den Einsatz in Schulen, ist das kleine Notebook jedoch gut gerüstet. Dazu gehört unter anderem die Funktion eines E-Readers, mit der sich Schüler Bücher und Aufsätze auch in digitaler Form durchlesen können.