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Gemeinsame Einsatzkampagne Bundespolizei und Bahn

Gemeinsame Einsatzkampagne
Bundespolizei und Bahn

„Graffiti ist keine Kunst - jedenfalls nicht, wenn
der Eigentümer des ‚verschönerten’ Gebäudes
das nicht will“, sagte der Leiter der Konzern-
sicherheit der Deutschen Bahn (DB), Jens Puls,
beim Beginn einer Einsatzkampagne gegen
Graffiti.

    
1     Gemeinsam gehen DB und Bundespolizei        In einer Art Projektunterricht für Schulen
 derzeit landesweit gegen „Sprayer“ machten Mitarbeiter der Bundespolizei
 vor. „Das sind keine Kleinigkeiten, sondern3  Schüler aus Köln und Umgebung auf die
 Sachbeschädigungen, die erheblichen Missstände aufmerksam. „Auf Gleis 1
 finanziellen Schaden anrichten“, so der führten wir in einem Zugwaggon die Kosten
 Vizepräsident der Bundespolizei Joachim vor, die die Entfernung von Graffiti oder
 Moritz. Deswegen richtet sich die Kampagne einzelne Beschädigungen verursachen“,
 an Bahnkunden und Reisende mit dem Ziel, erklärte Jörg Ackmann von der Kölner
 Straftaten umgehend der Bundespolizei oder Bundespolizei. Immerhin kostet die Grund-
 Mitarbeitern der Bahn zu melden. reinigung eines Zugabteils rund 100 Euro,
  die Erneuerung von Sitzpolstern 220 Euro
2     Die Hotline 0180 / 523 45 66 steht ab und der Austausch einer Waggon-Innentüre
 sofort für Meldungen rund um die Uhr zur sogar bis zu 1.000 Euro. „Die Kosten
 Verfügung. „Keiner soll den Helden spielen können also ganz schön anlaufen“, so
 und eingreifen, sondern lediglich melden, Ackmann.
 wenn ihm etwas auffällt. Ziel ist es, in der  
 Öffentlichkeit Aufmerksamkeit für Straftaten  
 zu wecken“, so Moritz.