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Bus-Test: Wo Gefahr droht

Bus-Test: Wo Gefahr droht

(1) Der 59-jährige Busfahrer aus   zum Beispiel heraus, dass einige
Stuttgart war erstaunt: „Jetzt fahrenicht einmal wussten, wo sich der
ich schon seit 35 Jahren ReisebusFeuerlöscher befindet. Das kann im
und heute werde ich das erste MalNotfall Leben kosten! Außerdem
von der Polizei kontrolliert.” Fand erhatten nur wenig Fahrer und Fahr-
prima, aber: „Die Polizei soll auchgäste sich angeschnallt, was bei
den Bus-Unternehmern auf dieUnfällen ein hohes Verletzungsrisiko
Finger schauen. Denn der hartemit sich bringt.
Wettbewerb im Reisemarkt wird oft
auf dem Rücken der Fahrer ausge-(3) Trauriger Höhepunkt an diesem
tragen.” Auch die Fahrgäste nahmenTag war ein Busfahrer, der zu viel
die gezwungene Pause in Kauf:getrunken hatte. Er durfte nicht
„Das dient schließlich unsererweiterfahren, und seine Gruppe
Sicherheit.”musste drei Stunden auf dem Park-
platz auf 11 warten. Es war nur
(2) Bei dieser Kontrolle der Auto-eine von acht Prüfaktionen in ganz
bahnpolizei war auch ein unab-Deutschland. Doch dabei soll es
hängiger Experte, der im Auftragnicht bleiben; bald werden ADAC-
vom ADAC einige Fahrzeuge undTester auch als Fahrgast mitreisen
ihre Fahrer extra unter die Lupeund herausfinden, wie es in der
nahm: er checkte den technischenPraxis noch schief geht. Damit wir
Zustand und die Sicherheitsaus-wirklich wissen, wie es um die
stattung der Fahrzeuge und dieSicherheit im Bustourismus steht.
Fähigkeiten des Fahrers. Da kam